Wirtschaftsbeziehungen

Handelsbeziehungen Bayern - Mexiko

Mit einem Handelsvolumen von 2,6 Milliarden Euro und Exporten von 1,8 Milliarden Euro (2021) ist Mexiko nach den USA und knapp vor Kanada und Brasilien der zweitgrößte Handelspartner und Absatzmarkt Bayerns in Amerika. Das Handelsvolumen zwischen Bayern und Mexiko ist von 2011 bis 2021 um 2,5 Prozent gewachsen. Und alleine von 2015 bis 2018 gab es einen Anstieg von rund 20 Prozent.

Hinter diesen Zahlen steht das wachsende Interesse bayerischer Unternehmen an Mexiko und mexikanischer Unternehmen an Bayern. Aktuell unterhalten rund 670 bayerische Unternehmen Geschäftsbeziehungen mit Mexiko.

 

Hier finden Sie die aktuellen Handelszahlen Bayern – Mexiko.

 

 

Mexiko – Standort bayerischer Unternehmen

Rund 40 bayerische Unternehmen haben Produktionsstätten in Mexiko, rund 90 haben eigene Vertriebs- und Serviceniederlassungen und über 170 sind mit einer Handelsvertretung vor Ort.

Neben allseits bekannter internationaler Konzerne wie Adidas, Airbus Helicopters, Allianz, Audi, BMW, Linde, MAN oder Siemens sind auch viele Mittelständler und Hidden Champions aus dem Freistaat in Mexiko vertreten. Hierzu zählen

  • Automobilzulieferer wie zum Beispiel Alfmeier, Brose, Dräxlmeier, Grammer, Leoni, Nicro Bolta, Schäffler, Schlemmer oder Wallstabe & Schneider,
  • Maschinen- und Anlagenbauer wie Güntner, Käser, Krauss Maffei, Krones, Kuka oder Multivac,
  • Zulieferer für „weiße Ware“ wie Diehl oder EMZ Hanauer,
  • Dienstleister wie Dachser, Dietrich oder Rödl & Partner und
  • Unternehmen aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen wie Eagle Burgmann, Flottweg, Gieseke, Klüber, Peri oder Rohde & Schwarz.

Direktflug München Mexiko

Für den intensiven Geschäfts- und Reiseverkehr zwischen Bayern und Mexiko bietet die Deutsche Lufthansa seit April 2014 fünfmal pro Woche einen Direktflug von Mexiko nach München an.

Regionale Kooperationen und Allianzen

Wirtschaft spielt sich nicht im luftleeren Raum sondern in den Regionen ab. Dort haben die Unternehmen ihre Standorte und arbeiten mit ihren Zulieferern, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen zusammen. Deshalb setzt Bayern bei der Förderung der Wirtschaftsbeziehungen mit Mexiko auf einen engen Kontakt zu den Bundesstaaten mit starker Präsenz bayerischer Unternehmen und einem hohen wirtschaftlichen und technologischen Potential.

Wissenschaftliche Kooperation

Innerhalb der Beziehungen zwischen Bayern und Mexiko bilden der akademische Austausch und die wissenschaftliche Kooperation ein wichtiges Element. Inzwischen bestehen 92 Partnerschaften zwischen bayerischen und mexikanischen Hochschulen. Die Zahl der mexikanischen Studierenden in Bayern ist von 85 im Wintersemester 2003 / 2004 auf 538 im Wintersemester 2019 / 2020 gestiegen. Einen wesentlichen Anteil daran hat das  Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT), das eng mit der Repräsentanz zusammenarbeitet.

Mexiko in Bayern

Auch mexikanische Unternehmen engagieren sich zunehmend in Bayern. Darunter sind große Konzerne wie CEMEX aber auch kleinere Technologieunternehmen wie Bioskinco.

Für mexikanische Unternehmen, die erfolgreich auf den internationalen Märkten mitspielen wollen, bietet Bayern den idealen Zugang zu innovativen Technologien und zum europäischen Markt.

Mit über 3.660 Mexikanern, die bereits in Bayern leben, ist eine beachtliche mexikanische Community entstanden, die weiterwächst. Durch internationale Schulen und Kindergärten findet eine reibungslose Integration mexikanischer Bürgerinnen und Bürger in Bayern statt.

Bayern und Mexiko haben vieles gemeinsam: Fest verwurzelt in den Traditionen und mit einem lebendigen Brauchtum sind beide Länder zugleich offen für Neues und für die Welt.

Mexiko ist der zweitgrößte Handelspartner Bayerns auf dem amerikanischen Kontinent. Viele bayerische Unternehmen sind in Mexiko präsent, davon zahlreiche mit eigenen Produktionsstätten.

Bayern verfügt über eine eigene Repräsentanz in Mexiko und unterhält intensive Beziehungen zu mehreren mexikanischen Bundesstaaten. Auch auf wissenschaftlich-technologischem Gebiet besteht ein enger Austausch.

Bayern ist die zweite Heimat zahlreicher Mexikanerinnen und Mexikaner und zunehmend auch mexikanischer Unternehmen.

Handelsbeziehungen Bayern - Mexiko

Mit einem Handelsvolumen von 2,6 Milliarden Euro und Exporten von 1,8 Milliarden Euro (2021) ist Mexiko nach den USA und knapp vor Kanada und Brasilien der zweitgrößte Handelspartner und Absatzmarkt Bayerns in Amerika. Das Handelsvolumen zwischen Bayern und Mexiko ist von 2011 bis 2021 um 2,5 Prozent gewachsen. Und alleine von 2015 bis 2018 gab es einen Anstieg von rund 20 Prozent.

Hinter diesen Zahlen steht das wachsende Interesse bayerischer Unternehmen an Mexiko und mexikanischer Unternehmen an Bayern. Aktuell unterhalten rund 670 bayerische Unternehmen Geschäftsbeziehungen mit Mexiko.

 

Hier finden Sie die aktuellen Handelszahlen Bayern – Mexiko.

 

 

Mexiko – Standort bayerischer Unternehmen

Rund 40 bayerische Unternehmen haben Produktionsstätten in Mexiko, rund 90 haben eigene Vertriebs- und Serviceniederlassungen und über 170 sind mit einer Handelsvertretung vor Ort.

Neben allseits bekannter internationaler Konzerne wie Adidas, Airbus Helicopters, Allianz, Audi, BMW, Linde, MAN oder Siemens sind auch viele Mittelständler und Hidden Champions aus dem Freistaat in Mexiko vertreten. Hierzu zählen

  • Automobilzulieferer wie zum Beispiel Alfmeier, Brose, Dräxlmeier, Grammer, Leoni, Nicro Bolta, Schäffler, Schlemmer oder Wallstabe & Schneider,
  • Maschinen- und Anlagenbauer wie Güntner, Käser, Krauss Maffei, Krones, Kuka oder Multivac,
  • Zulieferer für „weiße Ware“ wie Diehl oder EMZ Hanauer,
  • Dienstleister wie Dachser, Dietrich oder Rödl & Partner und
  • Unternehmen aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen wie Eagle Burgmann, Flottweg, Gieseke, Klüber, Peri oder Rohde & Schwarz.

Direktflug München Mexiko

Für den intensiven Geschäfts- und Reiseverkehr zwischen Bayern und Mexiko bietet die Deutsche Lufthansa seit April 2014 fünfmal pro Woche einen Direktflug von Mexiko nach München an.

Regionale Kooperationen und Allianzen

Wirtschaft spielt sich nicht im luftleeren Raum sondern in den Regionen ab. Dort haben die Unternehmen ihre Standorte und arbeiten mit ihren Zulieferern, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen zusammen. Deshalb setzt Bayern bei der Förderung der Wirtschaftsbeziehungen mit Mexiko auf einen engen Kontakt zu den Bundesstaaten mit starker Präsenz bayerischer Unternehmen und einem hohen wirtschaftlichen und technologischen Potential.

Wissenschaftliche Kooperation

Innerhalb der Beziehungen zwischen Bayern und Mexiko bilden der akademische Austausch und die wissenschaftliche Kooperation ein wichtiges Element. Inzwischen bestehen 92 Partnerschaften zwischen bayerischen und mexikanischen Hochschulen. Die Zahl der mexikanischen Studierenden in Bayern ist von 85 im Wintersemester 2003 / 2004 auf 538 im Wintersemester 2019 / 2020 gestiegen. Einen wesentlichen Anteil daran hat das  Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT), das eng mit der Repräsentanz zusammenarbeitet.

Mexiko in Bayern

Auch mexikanische Unternehmen engagieren sich zunehmend in Bayern. Darunter sind große Konzerne wie CEMEX aber auch kleinere Technologieunternehmen wie Bioskinco.

Für mexikanische Unternehmen, die erfolgreich auf den internationalen Märkten mitspielen wollen, bietet Bayern den idealen Zugang zu innovativen Technologien und zum europäischen Markt.

Mit über 3.660 Mexikanern, die bereits in Bayern leben, ist eine beachtliche mexikanische Community entstanden, die weiterwächst. Durch internationale Schulen und Kindergärten findet eine reibungslose Integration mexikanischer Bürgerinnen und Bürger in Bayern statt.