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Abgeordnetenhaus billigt deutsch-ägyptische Finanzkooperation im Wert von 80 Millionen Euro

Das Repräsentantenhaus hat in seiner allgemeinen Sitzung am Sonntag unter dem Vorsitz des Ersten Stellvertreters des Rates, Ahmed Saad Al-Din, den Präsidialerlass Nr. 612 aus dem Jahr 2023 über die Genehmigung des Abkommens über finanzielle Zusammenarbeit zwischen Ägypten und Deutschland zur Finanzierung des Nationalen Programms zur Bewirtschaftung fester Abfälle, zur finanziellen Unterstützung der Umfassenden Initiative für technische Bildung und für Risikomanagementmechanismen angenommen.

Das vorgelegte Abkommen sieht finanzielle Beiträge Deutschlands an Ägypten in Höhe von 80 Millionen Euro vor, um mehrere Projekte zu unterstützen, darunter die gezielte Unterstützung der umfassenden technischen Bildungsinitiative des Ministeriums für Bildung und technische Ausbildung zur Einrichtung von 25 ägyptischen Exzellenzzentren, einschließlich Spezialzentren und Schulen für angewandte Technologie, sowie von sektoralen Exzellenzzentren im Bereich der erneuerbaren Energien und technischen Schulen.

Darüber hinaus sieht das Abkommen eine Zusammenarbeit mit dem Umweltministerium bei der Umstrukturierung des Abfallsektors auf nationaler Ebene und der Einführung eines integrierten Systems für die Bewirtschaftung fester Abfälle in den vier Zielgouvernoraten vor: Kafr El-Sheikh, Gharbia, Qena und Assiut. Die Vereinbarung sichert auch die Unterstützung von Risikomanagementmechanismen bei der ägyptischen Zentralbank, einschließlich der Unterstützung der Umstrukturierung von Risikomanagementinstrumenten und Kreditgarantiemechanismen, die auf die Entwicklungsbedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen abgestimmt sind.