Geschichte

China ist eine der Wiegen der menschlichen Zivilisation.

VORGESCHICHTE

China gehört zu den ältesten Zivilisationen und Hochkulturen der Menschheit. Schriftliche Aufzeichnungen über die chinesische Kultur reichen über 3.500 Jahre zurück. Laut Überlieferung haben die Persönlichkeiten des chinesischen Mythos vor 5.000 bis 6.000 Jahren gelebt.

In China wurden die größte Anzahl menschlicher Fossilien und die meisten Kulturruinen aus der Altsteinzeit gefunden. Die Zhoukoudian-Ruinen bei Peking wurden im Dezember 1987 in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen.

Chinesen betrachten die Kaiser Huangdi und Yandi als ihre Vorfahren und bis heute nennen sie sich nicht nur die Han-Nationalität, sondern auch "Nachkommen von Yan und Huang".

CHINAS DYNASTIEN

Bis zum Jahr 1911 gab es in China insgesamt 13 große Dynastien und zwei verhältnismäßig stabile Perioden mit mehreren kleinen Dynastien. Im Jahr 221 v. Chr. vernichtete Yingzheng, der Herrscher des Qin-Reiches, alle rivalisierenden Reiche und gründete den ersten feudalistischen und multiethnischen Zentralstaat der chinesischen Geschichte, die Qin-Dynastie.

In diesem langen Zeitraum der Kaiserherrschaft entwickelten die Chinesen die "Vier Großen Erfindungen", nämlich die Papierherstellung, den Buchdruck, den Kompass und das Schießpulver. Die Landwirtschaft, das Handwerk und der Handel blühten auf und die Weberei, die Färberei, die Keramik- und Porzellanherstellung sowie die Verhüttung von Eisen wurden in hohem Maße entwickelt.

In der Han-Dynastie (202 v. Chr.–220 n. Chr.) wurde der Verkehr von Chang’an (heute Xian, Provinz Shaanxi) über Xinjiang und Zentralasien bis zur Ostküste des Mittelmeeres belebt, wodurch chinesische Waren, darunter Seide und Porzellan, über diesen später als "Seidenstraße" genannten Weg bis nach Europa gelangten. Später verbreiteten sich die "Vier Großen Erfindungen" und andere fortschrittliche Techniken und Elemente der chinesischen Kultur auch in anderen Teilen der Welt. 

DIE REVOLUTION VON 1911

Im Jahr 1911 führte Sun Yatsen eine Revolution an, welche die fast 270-jährige Herrschaft der Qing-Dynastie stürzte und damit auch der feudalistischen Monarchie, die mehr als 2000 Jahre über China geherrscht hatte, ein Ende setzte. Die Republik China wurde ins Leben gerufen.

Von 1911 bis 1949 brachen in China mehrere Bürgerkriege aus. Am gleichen Strang ziehend, gewannen die Chinesen den Widerstandskrieg gegen Japan (1937–1945).

DIE VOLKSREPUBLIK CHINA

Am 1. Oktober 1949 wurde die Volksrepublik China gegründet. Seither regiert die Kommunistische Partei Chinas als Regierungspartei das Land. Seit der Reform und Öffnung nach Außen entwickelte sich China zu einer wirtschaftlichen Großmacht mit dynamischen Außenkontakten.

VORGESCHICHTE

China gehört zu den ältesten Zivilisationen und Hochkulturen der Menschheit. Schriftliche Aufzeichnungen über die chinesische Kultur reichen über 3.500 Jahre zurück. Laut Überlieferung haben die Persönlichkeiten des chinesischen Mythos vor 5.000 bis 6.000 Jahren gelebt.

In China wurden die größte Anzahl menschlicher Fossilien und die meisten Kulturruinen aus der Altsteinzeit gefunden. Die Zhoukoudian-Ruinen bei Peking wurden im Dezember 1987 in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen.

Chinesen betrachten die Kaiser Huangdi und Yandi als ihre Vorfahren und bis heute nennen sie sich nicht nur die Han-Nationalität, sondern auch "Nachkommen von Yan und Huang".

CHINAS DYNASTIEN

Bis zum Jahr 1911 gab es in China insgesamt 13 große Dynastien und zwei verhältnismäßig stabile Perioden mit mehreren kleinen Dynastien. Im Jahr 221 v. Chr. vernichtete Yingzheng, der Herrscher des Qin-Reiches, alle rivalisierenden Reiche und gründete den ersten feudalistischen und multiethnischen Zentralstaat der chinesischen Geschichte, die Qin-Dynastie.

In diesem langen Zeitraum der Kaiserherrschaft entwickelten die Chinesen die "Vier Großen Erfindungen", nämlich die Papierherstellung, den Buchdruck, den Kompass und das Schießpulver. Die Landwirtschaft, das Handwerk und der Handel blühten auf und die Weberei, die Färberei, die Keramik- und Porzellanherstellung sowie die Verhüttung von Eisen wurden in hohem Maße entwickelt.

In der Han-Dynastie (202 v. Chr.–220 n. Chr.) wurde der Verkehr von Chang’an (heute Xian, Provinz Shaanxi) über Xinjiang und Zentralasien bis zur Ostküste des Mittelmeeres belebt, wodurch chinesische Waren, darunter Seide und Porzellan, über diesen später als "Seidenstraße" genannten Weg bis nach Europa gelangten. Später verbreiteten sich die "Vier Großen Erfindungen" und andere fortschrittliche Techniken und Elemente der chinesischen Kultur auch in anderen Teilen der Welt. 

DIE REVOLUTION VON 1911

Im Jahr 1911 führte Sun Yatsen eine Revolution an, welche die fast 270-jährige Herrschaft der Qing-Dynastie stürzte und damit auch der feudalistischen Monarchie, die mehr als 2000 Jahre über China geherrscht hatte, ein Ende setzte. Die Republik China wurde ins Leben gerufen.

Von 1911 bis 1949 brachen in China mehrere Bürgerkriege aus. Am gleichen Strang ziehend, gewannen die Chinesen den Widerstandskrieg gegen Japan (1937–1945).

DIE VOLKSREPUBLIK CHINA

Am 1. Oktober 1949 wurde die Volksrepublik China gegründet. Seither regiert die Kommunistische Partei Chinas als Regierungspartei das Land. Seit der Reform und Öffnung nach Außen entwickelte sich China zu einer wirtschaftlichen Großmacht mit dynamischen Außenkontakten.