Geschäftschancen

Ungarn bietet bayerischen Unternehmen günstige Bedingungen für Beschaffung, Absatz und Investitionen:

  • ein dichtes Netz verlässlicher Zulieferer,
  • eine gut ausgebaute Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur,
  • Kreativität und hohe Innovationsbereitschaft,
  • eine vorteilhafte logistisch-geographische Lage,
  • attraktive Förderprogramme,
  • eine reiche industrielle Tradition,
  • vielfältige Möglichkeiten für F+E Kooperationen,
  • die Anwendbarkeit europäischen Rechts auf den Wirtschaftsverkehr.

Umwelttechnik

Der Markt für Umwelttechnik wird zum großen Teil durch von der EU kofinanzierte Projekte beeinflusst. Für die Förderperiode 2014 bis 2020 sind im Rahmen des Kohäsions- und des Regionalfonds Vorhaben mit einem Investitionsvolumen von knapp vier Milliarden Euro eingeplant. Der größte Teil entfällt auf Projekte im Bereich Wasser und Abwasser, Klimawandel und Energieeffizienz. Zu wichtigen Projekten gehören in diesem Sektor die Rekonstruktion des Trinkwassersystems in Budapest, der Bau von Anlagen zum Hochwasserschutz an der Theiß und eine Abfallverwertungs- und Klärschlammverbrennungsanlage in Budapest.

Informations-und Kommunikationstechnik

Laut Fachexperten wird der ungarische IT-Markt sowohl bei Computerverkäufen als auch beim Softwareabsatz und bei IT-Servicediensten stetig wachsen. Ungarn entwickle sich dabei zu einem bedeutenden Outsourcing-Standort in Mittel- und Osteuropa. Die Regierung will die Branche auch in den kommenden Jahren mit Budgetmitteln unterstützen. Verabschiedet wurde 2014 ein Aktionsplan, wonach allen Haushalten der Zugang zum schnellen Internet (30 Megabits pro Sekunde) bis zum Jahr 2018 gewährleistet werden soll.

Automobilindustrie

Die seit Jahren andauernde positive Marktentwicklung in der ungarischen Automobilbranche setzt sich fort. Zwar sind die großen Investitionsprojekte abgeschlossen, einige Zulieferer erweitern aber ihre Kapazitäten in Ungarn. Zudem haben sich neue Investoren angekündigt. Sowohl die Kfz-Produktion als auch die Kfz-Teileproduktion zählen somit weiterhin zu wichtigen Wachstumsbranchen.

Die Exportquote im Automobilsektor liegt bei etwa 90 Prozent. Zugleich besteht eine starke Importabhängigkeit bei Zulieferungen. Dadurch gibt es gute Kooperationsmöglichkeiten für deutsche Automobilzulieferer.

Agrartechnik

Der Agrarsektor gehört zu den Prioritätsbranchen der ungarischen Regierung. Der Hauptmotor der Nachfrage sind die Subventionen. Investiert wird in den nächsten Jahren hauptsächlich in die Modernisierung von Viehzuchtbetrieben, den Bau kleinerer Getreidelager und in die technologische Modernisierung von Gärtnereien. Es besteht ein Modernisierungsbedarf der Landwirtschaft. Die Importe decken rund 75 Prozent des Landmaschinenbedarfs.

 Besonders großes Marktpotential besteht in folgenden Branchen:

Umwelttechnik

Der Markt für Umwelttechnik wird zum großen Teil durch von der EU kofinanzierte Projekte beeinflusst. Für die Förderperiode 2014 bis 2020 sind im Rahmen des Kohäsions- und des Regionalfonds Vorhaben mit einem Investitionsvolumen von knapp vier Milliarden Euro eingeplant. Der größte Teil entfällt auf Projekte im Bereich Wasser und Abwasser, Klimawandel und Energieeffizienz. Zu wichtigen Projekten gehören in diesem Sektor die Rekonstruktion des Trinkwassersystems in Budapest, der Bau von Anlagen zum Hochwasserschutz an der Theiß und eine Abfallverwertungs- und Klärschlammverbrennungsanlage in Budapest.

Informations-und Kommunikationstechnik

Laut Fachexperten wird der ungarische IT-Markt sowohl bei Computerverkäufen als auch beim Softwareabsatz und bei IT-Servicediensten stetig wachsen. Ungarn entwickle sich dabei zu einem bedeutenden Outsourcing-Standort in Mittel- und Osteuropa. Die Regierung will die Branche auch in den kommenden Jahren mit Budgetmitteln unterstützen. Verabschiedet wurde 2014 ein Aktionsplan, wonach allen Haushalten der Zugang zum schnellen Internet (30 Megabits pro Sekunde) bis zum Jahr 2018 gewährleistet werden soll.

Automobilindustrie

Die seit Jahren andauernde positive Marktentwicklung in der ungarischen Automobilbranche setzt sich fort. Zwar sind die großen Investitionsprojekte abgeschlossen, einige Zulieferer erweitern aber ihre Kapazitäten in Ungarn. Zudem haben sich neue Investoren angekündigt. Sowohl die Kfz-Produktion als auch die Kfz-Teileproduktion zählen somit weiterhin zu wichtigen Wachstumsbranchen.

Die Exportquote im Automobilsektor liegt bei etwa 90 Prozent. Zugleich besteht eine starke Importabhängigkeit bei Zulieferungen. Dadurch gibt es gute Kooperationsmöglichkeiten für deutsche Automobilzulieferer.

Agrartechnik

Der Agrarsektor gehört zu den Prioritätsbranchen der ungarischen Regierung. Der Hauptmotor der Nachfrage sind die Subventionen. Investiert wird in den nächsten Jahren hauptsächlich in die Modernisierung von Viehzuchtbetrieben, den Bau kleinerer Getreidelager und in die technologische Modernisierung von Gärtnereien. Es besteht ein Modernisierungsbedarf der Landwirtschaft. Die Importe decken rund 75 Prozent des Landmaschinenbedarfs.