Wirtschaftsbeziehungen

Handel und Investitionen

Mit einem Handelsvolumen von 271,9 Millionen Euro und Exporten von Bayern nach Kolumbien in Höhe von 209,4 Millionen Euro im Jahr 2021 liegt Kolumbien auf Platz 4 der wichtigsten Handelspartner Bayerns in Lateinamerika. 315 bayerische Unternehmen pflegen Geschäftsbeziehungen in Kolumbien, davon 21 mit Niederlassungen vor Ort. Zu diesen Unternehmen gehören unter anderem Allianz, Faber-Castell, Kaeser oder Siemens.

Die wichtigsten Exportgüter von Kolumbien nach Bayern sind Produkte der Land- und Viehwirtschaft, Erdöl und Erdgas, Kohle und Mineralölerzeugnisse, sowie chemische Erzeugnisse. Kolumbien importiert insbesondere Maschinen, elektrische und elektronische Produkte, Fahrzeuge und Fahrzeugteile, chemische Erzeugnisse, Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Produkte.

 

Hier finden Sie die aktuellen Handelszahlen Bayern – Kolumbien.

 

Kooperationen

Die wissenschaftliche Kooperation zwischen Bayern und Kolumbien wird stark gefördert. So besteht zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und der kolumbianischen Forschungsförderorganisation COLCIENCIAS ein Abkommen zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Außerdem fördert das bayerische Ministerium gemeinsam mit BAYLAT (Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika) und der kolumbianischen Hochschulrektorenkonferenz (ASCUN – Asociación Colombiana de Universidades) den Ausbau von Hochschulpartnerschaften.

Zurzeit bestehen 25 Kooperationen zwischen bayerischen und kolumbianischen Hochschulen. Ein Beispiel ist COMFENALCO in Cartagena. Darüber hinaus sind unter anderem das Goethe Institut, der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und weitere Stiftungen in Kolumbien angesiedelt. Anfang 2017 wurde das deutsch-kolumbianische Friedensinstitut (Instituto Colombo-Alemán para la Paz – CAPAZ) gegründet, welches den kolumbianischen Friedensprozess begleiten soll. 

Deutschland ist größter Handelspartner Kolumbiens in der Europäischen Union. Als fünftwichtigster Kooperationpartner in Südamerika unterhält Kolumbien seit vielen Jahren gute Wirtschaftsbeziehungen zu Bayern.

Handel und Investitionen

Mit einem Handelsvolumen von 271,9 Millionen Euro und Exporten von Bayern nach Kolumbien in Höhe von 209,4 Millionen Euro im Jahr 2021 liegt Kolumbien auf Platz 4 der wichtigsten Handelspartner Bayerns in Lateinamerika. 315 bayerische Unternehmen pflegen Geschäftsbeziehungen in Kolumbien, davon 21 mit Niederlassungen vor Ort. Zu diesen Unternehmen gehören unter anderem Allianz, Faber-Castell, Kaeser oder Siemens.

Die wichtigsten Exportgüter von Kolumbien nach Bayern sind Produkte der Land- und Viehwirtschaft, Erdöl und Erdgas, Kohle und Mineralölerzeugnisse, sowie chemische Erzeugnisse. Kolumbien importiert insbesondere Maschinen, elektrische und elektronische Produkte, Fahrzeuge und Fahrzeugteile, chemische Erzeugnisse, Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Produkte.

 

Hier finden Sie die aktuellen Handelszahlen Bayern – Kolumbien.

 

Kooperationen

Die wissenschaftliche Kooperation zwischen Bayern und Kolumbien wird stark gefördert. So besteht zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und der kolumbianischen Forschungsförderorganisation COLCIENCIAS ein Abkommen zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Außerdem fördert das bayerische Ministerium gemeinsam mit BAYLAT (Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika) und der kolumbianischen Hochschulrektorenkonferenz (ASCUN – Asociación Colombiana de Universidades) den Ausbau von Hochschulpartnerschaften.

Zurzeit bestehen 25 Kooperationen zwischen bayerischen und kolumbianischen Hochschulen. Ein Beispiel ist COMFENALCO in Cartagena. Darüber hinaus sind unter anderem das Goethe Institut, der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und weitere Stiftungen in Kolumbien angesiedelt. Anfang 2017 wurde das deutsch-kolumbianische Friedensinstitut (Instituto Colombo-Alemán para la Paz – CAPAZ) gegründet, welches den kolumbianischen Friedensprozess begleiten soll.